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Kindercup Kitzsteinhorn

Marcel Hirscher und Anna Fenniger sind aktuell die ganz großen Vorbilder für viele Nachwuchsskiasse. Irgendwann einmal in deren Fußstapfen zu treten, ist der ganz große Traum von wohl allen jungen Talenten. Um das zu erreichen, heißt es aber hart arbeiten und bei den Rennen Vollgas geben. So wie beim Kitzsteinhorn Kindercup in Zell am See und so gewinnt man wieder Kinder zum Ski(renn)lauf.

 

"Solche Rennen möchte ich immer wieder fahren", meinte ein? Rennläuferknirps aus Rauris. Und Kilian aus Zell am See ergänzte natürlich mit dem derzeit wichtigsten Wort unserer deutschen Sprache:" Voi geil !" Ein Kinderrennen, so richtig nach dem Geschmack der jungen Rennläufer: Der Kurs begann mit eng gesetzten Riesentorlauftoren, dann etwas weiter gesetzt bis zur kleinen Schanze. Natürlich eine große Aufregung wegen der Schanze. Schanzenspringen ist ja immer lustvoll, aber bei einem Rennen etwas ungewohnt. In weiteren Schwüngen, fast wie beim Super-G der ganz großen Weltcupfahrer, führte der Kurs zur Wellenbahn, die ganz genau zu fahren war. Keine zu großen Sprünge waren angesagt - dann über eine Schrägfahrt ins Ziel. Alle Kinder hatten schon vor dem Rennen die Möglichkeit, auf dieser Strecke beim Ebenberglift zu trainieren. Gidi Gruber, der Zeller Cheftrainer, war immer zur Stelle und steckte den Kindern den Kurs aus. So meinte dann Fabian nach dem Rennen: "Obwohl ich den Kurs mit seinen Eigenheiten vom Training her gekannt habe, war ich heute ganz schön nervös." Ja und dann die Siegerehrung mit den vielen Pokalen für die besten Kinder, auch immer ein besonderes Erlebnis mit den "Ski Heil"-Rufen.

 

Tagesschnellste (aus U11): Lena Frommer mit 49,97 vom Skiclub Zell am See

Tagesschnellster (aus U12): Svancer Matej mit 48,65 vom Skiclub Kaprun