Aktuelles
vom Skiclub Zell am SeE
Vier Mädchen unseres Vereines haben sich durch super sportliche Leistungen im vergangenen Winter für den Landeskader des Salzburger Landesskiverbandes für die Saison 2020/21 qualifiziert. Es sind dies Giulia Oberschneider für die Kindergruppe U12, Jennifer Höllbacher für den Schülerkader U 14, Lana Hillbrand für den Schülerkader U 15 und Lena Frommer für den Schülerkader U16. Zu hoffen ist, dass diese Mädchenpower auch die Burschen in unserem Verein anspornt, damit künftig auch unsere Jungs in den Kadern des SLSV vertreten sind. Wir wünschen all unseren Sportlern eine gute Vorbereitungszeit trotz der derzeit schwierigen Trainingsbedingungen.
Im Bewusstsein sozialer Verantwortung hat sich der Skiclub Zell am See entschlossen, seinen Wettkampfbetrieb ab sofort einzustellen. Dies bedeutet, dass auch die noch im Terminkalender aufscheinenden Rennen, zu denen u. a. die Clubmeisterschaft, Firmenrennen STRABAG, Gugelhupfrennen und Vereine- und Betriebeskimeisterschaften zählen, nicht mehr stattfinden werden. Auch seitens ÖSV und Salzburger Landesskiverband wurde den örtllichen Skiclubs empfohlen, auch in ihrem Bereich keine Veranstaltungen mehr durchzuführen. Diese Maßnahmen sollen helfen, die Bemühungen der Österreichischen Bundesregierung zur Eindämmung der aktuellen Infektionsgefahr zu unterstützen.
Ausgetragen wurden vom 04.-06. März ein Super-G, gefolgt von einem Riesentorlauf und schlussendlich einem Slalom. Der Skiclub Zell am See war durch Lena Frommer vertreten.
Mit neuem Streckenrekord von 17.15,39 endete die 5. Auflage der Ronachkopf Challenge. Maximillian Kurz vom La Sportiva Mountain Attack Team aus Hallein holte sich den Sieg vor Josef Huber (Deutschland) und Alois Kunz (Deutschland). Bei den Damen siegte die 2-fache Weltmeisterin im Skibergsteigen Andrea Mayr mit 20.18,67 vor Sarah Dreier und Bernadette Klotz. Von den insgesamt 110 Teilnehmern bestritten 56 die Hobbywertung.
Der Ronachkopf zeigte sich 2020 erst einmal wochenlang schneefrei, dann kam der Schnee, doch durch Regen und schwankende Temperaturen war er zuletzt so eisig, dass das Rennen stark in Gefahr war. Für den Renntag wurde es etwas besser, aber bei weitem nicht optimal, denn es war wirklich schwer, auf der ohnehin schon sehr steilen Strecke Halt zu finden. Daher waren auch die Streckenrekorde nicht in Gefahr … hätte man annehmen können, wenn nicht mit der amtierenden Weltmeisterin Andrea Mayr (Comeback nach Kniescheiben-Bruch bedingter Rennpause) und Max Kurz zwei besondere Kaliber am Start gewesen wären.
Beide pulverisierten förmlich die alten Rekorde, womit diese nun bei 17:15 bei den Herren und 20:18 bei den Damen stehen. Für 480 Höhenmeter, wohlgemerkt!